Dirty Planet

Dirty Planet
Hey! Bestimmt wisst ihr schon seit langem, dass unsere Erde immer schmutziger wird. Doch wisst ihr auch, was IHR dagegen tun könnt? - Dann seid ihr hier genau richtig. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unseren Planeten ein kleines bisschen besser zu machen. Bei uns könnt ihr euch informieren und euch selbst aktiv an unseren Projekten beteiligen.

Dienstag, 11. November 2014

Wälder

Neben den Weltmeeren sind Wälder die artenreichsten, produktivsten und wertvollsten Lebensräume der Welt. Natürliche Waldlandschaften gibt es auf der Erde heutzutage leider nur noch sehr wenige: gerade 20% der ursprünglichen Urwälder sind erhalten.

  

Doch warum verschwinden immer mehr Wälder und welchen Nutzen haben sie überhaupt?
 
Gründe für das Schwinden der Urwälder:
 
- Abholzung der Wälder, um das Holz für die Möbelindustrie oder als Brennholz zu verwenden
 
- Rodung für den Anbau von z.B. Soja oder für die Palmölproduktion
 
- Entwaldung, um Flächen für die Viehhaltung zu gewinnen > Fleischproduktion
 
- Abholzung für die Produktion von (Hygiene-/Toiletten-) Papier
 
- Rodung für neue Siedlungsflächen
 
Nutzen der Wälder:
 
- Sauerstofferzeugung durch Fotosynthese
 
- Speicherung von Kohlenstoff (C) > bei der Brandrodung von Waldgebieten wird der in den Bäumen
  gebundene Kohlenstoff freigesetzt und vermischt sich mit dem Luftsauerstoff  (O2) > Entstehung
  des schädlichen Treibhausgases Kohlenstoffdioxid (CO2), wodurch es zur globalen
  Klimaerwärmung kommt
 
- regulieren unser Klima: mildern extreme Klimaverhältnisse wie Hitze, Frost, Trockenheit und
  Stürme
 
- Lebensraum für indigene Völker und zahlreiche Tierarten
 
- Nutzung zur Erholung

 > nicht nur tropische Regenwälder leiden unter Abholzung, sondern auch heimische Wälder:  ohne menschlichen Einfluss wäre Deutschland zu 90% von Buchenwäldern bedeckt, doch nur knapp ein Drittel Deutschlands ist heute bewaldet,  auf 14 Prozent dieser Fläche wachsen Buchenwälder und gerade einmal 1,9% unserer Wälder sind geschützt !

Natürlich brauchen wir aber Möbel, Brennholz, Papier usw., daher sollte man auf folgende Kennzeichen auf Holzprodukten achten und Ratschläge beachten:
 
- Siegel für Holzprodukte:
 
  •  Naturland (Holz aus ökologischer, heimischer Produktion)
  •  FSC (Vergabe für Holzprodukte aus zahlreichen Länder; setzt ökologische Mindestkriterien für
  •       die Waldnutzung voraus)

    - Papier sparen

    - Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwenden

     
     
     Quellen:
     

    http://sebastian-gerth.com/wordpress/wp-content/uploads/2010/06/4-Baumkronenpfad-Hainich-Waldgebiet.jpg

    http://www.naturpark-suedschwarzwald.de/sites/default/files/imagecache/fancybox_full/bilder/basisseiten/zweribachbannwaldwhermannokt07.jpg

    http://www.naturdetektive.de/uploads/pics/Bialowieza_Urwald_by_Ralf_Lotys_wikipedia_02.jpg

    Freitag, 10. Oktober 2014

    Elfenbein und Nashorn


    Jedes Jahr werden in Afrika zehntausende Elefanten (etwa 22.000) und Nashörner illegal gejagt, damit deren Stoßzähne, also das Elfenbein und Nashörner teuer verkauft werden können. Die Tiere vermehren sich jedoch nicht so schnell, wie sie durch Menschenhand sterben.
    2013 wurden in der Republik Südafrika an die 1000 Nashörner getötet. Die Anzahl dieser Verbrechen steigt jedoch, da das Horn beispielsweise in Asien so wertvoll und teuer ist wie Gold. Bei den Elefanten ist es noch schlimmer. Allein Zentralafrika hat seit dem Jahr 2000 60 Prozent seiner Elefanten vor allem durch Wilderei verloren. Insgesamt lebten um 1900 noch circa 3 bis 5 Millionen Elefanten in Afrika. Jetzt sind es nur noch eine halbe Million. Den asiatischen Elefanten hingegen gibt es nur noch 50.000 mal. Er ist auf der Roten Liste bedrohter Tierarten verzeichnet.  
    Die Tierbestände werden folglich immer kleiner - irgendwann könnten diese Lebewesen aussterben. Auch werden immer wieder Ranger, die dort arbeiten und versuchen gegen die illegale Jagd vorzugehen von Wilderen getötet.
    Natürlich werden Versuche unternommen diese Verbrechen zu stoppen - im Mai 2014 zum Beispiel wurden in Hongkong 28 Tonnen beschlagnahmtes illegales Elfenbein verbrannt - doch dieses blutige Geschäft hat noch lange kein Ende genommen. Auch für legales Elfenbein müssen Tiere sterben, deswegen wäre es für die Tiere am besten, wenn sie überhaupt nicht mehr gejagt und verkauft würden. Es ist jedoch sehr unwahrscheinlich, dass dieses Geschäft ganz aufhört, bevor die Arten ausgestorben sind. Würde wenigstens der illegale Handel aufhören könnten sich die Tierbestände eventuell wieder erholen, sodass die Arten nicht mehr gefährdet sind.

    Knochen eines gewilderten Elefanten © naturepl.com



    Quellen:

    Freitag, 20. Juni 2014

    Sonnenenergie ausprobieren - Bau dir einen Solarofen

    Bereite dein Essen doch einfach mal im Garten oder auf dem Balkon zu! Der Solarofen fängt die Sonnenstrahlen ein und wärmt mit ihrer Kraft deine Mahlzeit auf!


    Die Anleitung findest du unter:
    http://www.energie-tipp.de/freizeit/kidsenergy/4366273


    Quelle: ESM Impuls 2/2014

    Sonntag, 1. Juni 2014

    Ecosia

    Kennst du schon die Suchmaschine "Ecosia"? Sie funktioniert genauso, wie Google, Bing, Yahoo, etc. Aber etwas ist anders: Ecosia ist eine Suchmaschine, die 80% der Einnahmen an ein Aufforstungsprojekt in Brasilien spendet. Indem du mit Ecosia suchst, kannst du kostenlos der Umwelt helfen! 

    Weitere Infos findet ihr auf: www.ecosia.org

    Was ist Ecosia? 
    Quelle: ecosia.org

    Samstag, 17. Mai 2014

    Helft den Bienen !

    Bienen verdanken wir nicht nur leckeren Honig.
    Obst, Gemüse, Pflanzenöle, Nüsse,...all diese Nahrungsmittel und noch viele mehr sind auf die Bestäubung von Bienen angewiesen. Ohne diese könnten sich keine Nutzpflanzen bzw. Wildpflanzen vermehren und folglich gäbe es keinen Ertrag für die Menschen. Allein in Deutschland hängen ca.85 % (!) der landwirtschaftlichen Erträge im Pflanzen- und Obstbau von der Bestäubung durch die Honigbienen ab.
    In China beispielsweise zeigte ein Experiment, wie kostspielig, langsam und arbeitsintensiv die Bestäubung per Hand ist. Wenn es keine Bienen mehr gäbe,
    müssten rund 256 Milliarden Euro in die künstliche Bestäubung durch den Menschen investiert werden, um den selben Ernteertrag zu erzielen.
    Doch seit den 90er Jahren geht die Zahl der Bienen immer weiter zurück, immer mehr Bienenpopulationen sterben.
    Hauptgründe für das Bienensterben sind:
    - schwindende Lebensräume mit ausreichendem Futterangebot
    - Krankheiten und Parasiten
    - Klimawandel
    - Einsatz chemischer Pestizide, v.a. Neonicotinoide (können zum Tod
      ganzer Bienenvölker führen)
    Doch wie kann den Bienen geholfen werden ?
    - Gesetze, die den Gebrauch von chemischen Pestiziden vollständig verbieten
    - Schutz noch intakter Ökosysteme
    - Anpflanzen von Hecken und Wildblumenflächen
    - Kauf von Lebensmitteln aus einer ökologischen,
      chemiefreien und artenreichen Landwirtschaft
    - nektar- und pollenreiche Pflanzen, die Bienen bevorzugt anfliegen,
      im Garten oder am Balkon anpflanzen
    - verschiedene Gräser, Wildblumen und Kräuter im Garten stehenlassen (englischer Rasen
      bietet keine Überlebensmöglichkeit für Bienen)
    Hier noch einige Beispiele für Pflanzen, die Bienen lieben:
    Bäume:Obstbäume, Weide, Kastanie, Robinie, Linde,
    Ahorn, Eberesche, Kornelkirsche, Traubenkirsche, Trompetenbaum
    Sträucher:Liguster, Roseneibisch, Felsenmispel, Schneebeere, Rosen (ungefüllt), Fingerstrauch, Kletterhortensie, Falscher Jasmin, Schneeheide, Schlehe, Weißdorn, Stechpalme, Berberitze, alle Beerensträucher


    Kletterpflanzen:
    Wilder Wein, Clematis, Efeu
    Stauden und Zwiebel-
    gewächse:
    Schneeglöckchen, Krokus, Leberblümchen, Gänsekresse, Lungenkraut, Silberwurz, Steinkraut, Vergiss­meinnicht, Maiglöckchen, Goldnessel, Fette Henne, Zier­mohn, Kugeldistel, Sonnenhut, Lavendel, Beinwell
    Kräuter:Thymian, Ysop, Schnittlauch, Boretsch, Weinraute, Zitronenmelisse, Salbei, Bärlauch
    Blumen:   Goldmohn, Reseda, Cosmea, Malve, Katzenminze, Gamander, Phacelia, Tagetes, Kornblume, Sommerazalee, Sonnenblume, Senf, Aster, ungefüllte Dahlie, Herbstanemone, Goldrute




    Quellen : - https://www.greenpeace.de/kampagnen/bienen

                     bestaeubungsleistung
      

    Mittwoch, 30. April 2014

    Atommüll

    Vor einiger Zeit haben wir schon einmal darüber geschrieben, wie man Strom sparen kann, da die Erzeugung von Strom die Umwelt belastet. Kernkraftwerke sind eine Möglichkeit Strom zu erzeugen. Diese haben positive, aber auch negative Effekte:
    positiv:
    - die Umwelt wird beim Strom erzeugen nicht belastet, da es keinen CO2-Ausstoß gibt
    - sie sind im Gegensatz zu anderen Stromerzeugern relativ günstig, weswegen auch die 
      Strompreise geringer wären
    - es wird kein Öl oder Gas benötigt
    - konstante Stromlieferung
    negativ:
    - der hochradioaktive Abfall strahlt noch über eine Millionen Jahre -> es muss also ein 
      geeigneter Ort für die Entsorgung gefunden werden -> Wasser, Erde, Menschen, Tiere 
      und  Pflanzen werden verseucht
    - gehen Kernkraftwerke, z.B. wegen Erdbeben oder Terrorangriffe kaputt, wird wiederum 
      das ganze Umfeld, d.h. Menschen, Tiere, Pflanzen, usw. verseucht 
    - das radioaktive Uran, das verwendet wird ist eine endliche Ressource, d.h. in der 
      Zukunft wird es auch davon nicht mehr genug geben
    - die Produktion dieses Stroms ist zwar günstig, das heißt jedoch nicht, dass damit auch 
      der Strompreis für uns Verbraucher sinkt, denn die Betreiber verkaufen ihn zum 
      Marktpreis

    Vor allem wegen der großen Umweltbelastung, ist es nötig, dass andere Möglichkeiten gefunden werden Strom zu erzeugen. Zum Beispiel durch Wasser- oder Windkraftwerke. Auch, wenn dies viel Geld kostet, nützt es uns die billige Erzeugung von Strom in Kernkraftwerken nichts, wenn nicht nur die Erde, sondern auch wir Menschen unter den Folgen von Unfällen leiden, indem wir sterben oder krank werden. 


    Samstag, 12. April 2014

    Verschmutzung der Meere durch Öl
    Von 1900 bis 2013 gab es über 80 Unfälle, wodurch Öl ins Meer gelangte. Dies geschieht zum Beispiel, wenn Öltanker verunglücken, ein Leck in Pipelines entsteht oder sich Bohrunfälle ereignen. 
    Dazu wird Öl benötigt:
    - Erzeugung von Elektrizität
    - als Antriebsmittel von Verkehrs- und Transportmitteln
    - für die chemische Industrie
    - für die Herstellung von Kunststoffen

    Wenn Öl ins Meer gelangt, bildet sich zunächst ein dünner Ölfilm, der sich durch die Bewegungen des
    Wassers ausbreitet. Mit der Zeit verteilen sich Partikel des Öls im Meer und in der Luft.

    Auswirkungen der Unfälle:


    - Meereslebewesen sterben

    - Lebensgrundlage der Fischer wird zerstört, da Fische sterben

    - alle Tiere, die mit der Meeresoberfläche in Kontakt kommen (z.B. Vögel, die 
      Wasserlebewesen fressen -> Flügel verkleben beim Eintauchen ins Wasser ->nehmen Öl 
      auf beim Versuch das Gefieder zu reinigen) sterben

    - auch Organismen, wie beispielsweise Pflanzen und Krebse, werden durch das an der 
      Küste angespülte Öl vergiftet

    - Missbildung der Meeresbewohner

    Gegenmaßnahme:

    Um das Öl wieder aus dem Meer zu entfernen, verwenden einige Erdölkonzerne chemische Lösungsmittel, die aber Erbgutschäden auslösen können und so erneut das Ökosystem des Meeres verseuchen.


    => eine Ölpest ist eine erhebliche Belastung für die Umwelt und, obwohl ein Teil des 
          Öls je nach Temperatur, Wind und Wellenbewegung verdampft,
          werden immer Rückstände dieser krebserregenden Substanz im Meer 
          zurückbleiben

    ÖL-Katastrophe im Golf von Mexiko - Öl-verschmutzer Pelikan
     
    
    Quellen: http://www.aktion-umwelt.de/was-passiert-mit-dem-oel-im-meer/
                   http://de.wikipedia.org

    Mittwoch, 26. Februar 2014

    Putzmittel - eine Gefahr für den Menschen und die Umwelt?

    Wäsche waschen, abspülen, Boden wischen,.... Das ist ganz alltäglich für uns. 
    Natürlich brauchen wir dazu verschiedene Reinigungsmittel. Doch was die meisten nicht wissen: Sie bergen Gefahren! Sowohl für den Menschen als auch für die Umwelt.
    Welche das sind und wie ihr sie vermeiden könnt erfahrt ihr im Folgenden.
     Ein Beispiel: Weichspüler...

    ... enthält kationische Tenside, die die Wäsche weich machen, aber auch  
        Hauterkrankungen hervorrufen können
    ... enthält Duftstoffe, welche zu Leberschäden und Störungen des zentralen   
        Nervensystems führen können; außerdem können diese Stoffe in der Muttermilch und im 
        Fettgewebe anlagern
    ... enthält Formaldehyde, die als Desinfektions- und Konservierungsmittel eingesetzt 
        werden, aber Allergien hervorrufen können und in Verdacht stehen krebserregend zu   
        sein; zudem kann eine Reizung der Schleimhäute auftreten

    Aus diesen Gründen sollte man es sich zweimal überlegen, ob man Weichspüler wirklich braucht, oder, ob man auch ohne auskommt.

    Des Weiteren bergen solche Putzmittel zusätzlich Gefahren für die Umwelt:

    - einige im Putzmittel enthaltene Stoffe sind nicht vollständig abbaubar
    - außerdem wird das Wasser verunreinigt

    Deswegen sollte man sparsam mit solchen Mitteln umgehen und auf die optimale Dosierung achten, welche meistens auf der Verpackung angegeben ist. Somit reicht die Packung länger und es wird zudem Verpackungsmüll gespart.

    Waschmittel richtig dosieren

     
    Quelle:





    Donnerstag, 13. Februar 2014

    Gentechnik in Lebensmitteln


    Heutzutage wird vermehrt über Gentechnik diskutiert. Doch keiner weiß so recht was das eigentlich ist oder bedeutet. Deshalb halten wir es für wichtig, euch einen Einblick in diese Thematik zu geben.

    Was ist Gentechnik?

    Bei der Gentechnik wird das Erbgut von Lebewesen verändert. Dabei wird noch einmal zwischen der grünen, roten, weißen und grauen Gentechnik unterschieden. Die grüne Gentechnik bezieht sich speziell auf Pflanzen. Größtenteils wird sie bei Mais, Soja und Raps verwendet.Wir nehmen es aber auch durch Fleisch, Eier und andere von Tieren produzierten Nahrungsmitteln auf, da das Futter der Tiere schon gentechnisch verändert wurde.

    Gründe für die Verwendung von grüner Gentechnik:

    - schöneres Aussehen von Obst und Gemüse
    - schnelleres Wachstum, wichtig für:
                  -> Futtermittel für Tiere
                  -> benötigte Nahrungsmittel, v.a. in ärmeren Ländern
                  -> andere Verwendungen, wie z.B. Getreide als Treibstoff für Autos (E10) 

    Selbst wenn man die Anbauflächen vergrößern würde, wären sie immer noch zu klein. Deshalb sind Gentechnik, bzw. diverse Düngemittel  wegen den oben genannten Gründen nötig. ABER! Wenn wohlhabende Länder wie Deutschland nicht so verschwenderisch mit Lebensmitteln umgehen würden, sprich würden wir nicht so viel an Lebensmitteln wegschmeißen, weil sie nicht so schön aussehen, oder abgelaufen, aber dennoch genießbar sind, müsste weniger Nahrung aus beispielsweise afrikanischen Länder importiert werden und somit hätte die dortige Bevölkerung mehr zu essen. Denn: wäre alle Nahrung der Erde gleich verteilt, würde es für alle reichen!

    Gesundheitliche Risiken:

    - Entstehen von Allergien (die neu eingebrachten Erbinformationen produzieren Proteine ->  
                              diese können Allergien hervorrufen)
    - Entwicklung einer Resistenz gegenüber Antibiotika (Antibiotikaresistenzgene werden in die  
                              Pflanzen eingesetzt; an ihnen kann festgestellt werden, ob die 
                             Genmanipulation  erfolgreich war -> Diese Antibiotikaresistenzgene können auf  
                             Bakterien im menschlichen Darm übertragen werden)
    - Qualität der Lebensmittel wird beeinträchtigt, da es zu unerwarteten Veränderungen im  
                             Stoffwechsel der Pflanzen kommen kann

    Die genmanipulierten Lebensmittel werden zwar an Tieren getestet, aber nur weil das Tier diese Nahrung verträgt, heißt das nicht, dass das auch der Mensch tut.

    Woran erkennt man gentechnisch veränderte Produkte?

    Gentechnisch veränderte Produke müssen kekennzeichnet sein. Auf der Verpackung muss vermerkt sein, dass das Lebensmittel genetisch veränderte Organismen enthält. Ausgenommen von der Kennzeichnung sind Fleisch, Eier und Milchprodukte von Tieren, die mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert wurden.

    Wie ernähre ich mich gentechnikfrei?

    - ökologische Produkte mit bestimmten Siegeln, wie zum Beispiel:
    Organic-Logo.svg

    - Produkte mit dem "Ohne-Gentechnik"-Zeichen:
     
    - Obst und Gemüse aus der Region
    - bestimmte Öle, wie beispielsweise Sonnenblumenöl, Distelöl, Olivenöl oder Nussöle

    Quellen: www.wikipedia.de
                   www.oekonologie.de
                   www.gentechnikfreie-regionen.de

    Freitag, 10. Januar 2014

    39 Wale stranden in Neuseeland!

    Sicherlich haben nicht nur die Tierfreunde unter euch mitbekommen, dass vor wenigen Tagen 39 Grindwale in der Golden Bay in Neuseeland gestrandet sind. Von diesen 39 Walen hat keiner überleben können! 12 Wale sind bereits nach wenigen Stunden gestorben, die anderen mussten eingeschläfert werden, da es keine Möglichkeit gab sie wieder ins Wasser zurück zubringen. 

    Grindwale, Meer, Mitarbeiter, Neuseeland, Stewart Island, Stress, Tiere, Wale, Wanderung, WildhüterDies ist besonders tragisch, da Wale sowieso schon zu einer bedrohten Tierart gehören. Es gibt verschiedene Gründe: verschmutzte Gewässer, der Klimawandel und veränderte Lebensräume. Viele Wale ertrinken aber auch in den Fischernetzen oder werden sogar von Ländern wie Japan, Norwegen und Island aus "wissenschaftlichen Zwecken" gejagt. 

    Warum die Wale in Neuseeland aber auch immer häufiger in anderen Küstenregionen stranden, ist unklar. Es wird vermutet, dass ein krankes Tier zum Leitwal wurde und die anderen Wale ihm zum Strand gefolgt sind. Tierschützer aber befürchten, dass die Wale aufgrund des Lärms, von beispielsweise Bohraktivitäten, ihre Orientierung verloren haben.

    Ein Video zu den gestrandeten Walen findet hier:
    http://www.focus.de/panorama/videos/39-grindwale-verendet-39-grindwale-verendet_id_3519251.html



    Quellen:
    http://www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten/wale-und-delfine/wale-und-delfine/
    http://www.focus.de/panorama/videos/39-grindwale-verendet-39-grindwale-verendet_id_3519251.html