Dirty Planet

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Hey! Bestimmt wisst ihr schon seit langem, dass unsere Erde immer schmutziger wird. Doch wisst ihr auch, was IHR dagegen tun könnt? - Dann seid ihr hier genau richtig. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unseren Planeten ein kleines bisschen besser zu machen. Bei uns könnt ihr euch informieren und euch selbst aktiv an unseren Projekten beteiligen.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Putzmittel - eine Gefahr für den Menschen und die Umwelt?

Wäsche waschen, abspülen, Boden wischen,.... Das ist ganz alltäglich für uns. 
Natürlich brauchen wir dazu verschiedene Reinigungsmittel. Doch was die meisten nicht wissen: Sie bergen Gefahren! Sowohl für den Menschen als auch für die Umwelt.
Welche das sind und wie ihr sie vermeiden könnt erfahrt ihr im Folgenden.
 Ein Beispiel: Weichspüler...

... enthält kationische Tenside, die die Wäsche weich machen, aber auch  
    Hauterkrankungen hervorrufen können
... enthält Duftstoffe, welche zu Leberschäden und Störungen des zentralen   
    Nervensystems führen können; außerdem können diese Stoffe in der Muttermilch und im 
    Fettgewebe anlagern
... enthält Formaldehyde, die als Desinfektions- und Konservierungsmittel eingesetzt 
    werden, aber Allergien hervorrufen können und in Verdacht stehen krebserregend zu   
    sein; zudem kann eine Reizung der Schleimhäute auftreten

Aus diesen Gründen sollte man es sich zweimal überlegen, ob man Weichspüler wirklich braucht, oder, ob man auch ohne auskommt.

Des Weiteren bergen solche Putzmittel zusätzlich Gefahren für die Umwelt:

- einige im Putzmittel enthaltene Stoffe sind nicht vollständig abbaubar
- außerdem wird das Wasser verunreinigt

Deswegen sollte man sparsam mit solchen Mitteln umgehen und auf die optimale Dosierung achten, welche meistens auf der Verpackung angegeben ist. Somit reicht die Packung länger und es wird zudem Verpackungsmüll gespart.

Waschmittel richtig dosieren

 
Quelle:





Donnerstag, 13. Februar 2014

Gentechnik in Lebensmitteln


Heutzutage wird vermehrt über Gentechnik diskutiert. Doch keiner weiß so recht was das eigentlich ist oder bedeutet. Deshalb halten wir es für wichtig, euch einen Einblick in diese Thematik zu geben.

Was ist Gentechnik?

Bei der Gentechnik wird das Erbgut von Lebewesen verändert. Dabei wird noch einmal zwischen der grünen, roten, weißen und grauen Gentechnik unterschieden. Die grüne Gentechnik bezieht sich speziell auf Pflanzen. Größtenteils wird sie bei Mais, Soja und Raps verwendet.Wir nehmen es aber auch durch Fleisch, Eier und andere von Tieren produzierten Nahrungsmitteln auf, da das Futter der Tiere schon gentechnisch verändert wurde.

Gründe für die Verwendung von grüner Gentechnik:

- schöneres Aussehen von Obst und Gemüse
- schnelleres Wachstum, wichtig für:
              -> Futtermittel für Tiere
              -> benötigte Nahrungsmittel, v.a. in ärmeren Ländern
              -> andere Verwendungen, wie z.B. Getreide als Treibstoff für Autos (E10) 

Selbst wenn man die Anbauflächen vergrößern würde, wären sie immer noch zu klein. Deshalb sind Gentechnik, bzw. diverse Düngemittel  wegen den oben genannten Gründen nötig. ABER! Wenn wohlhabende Länder wie Deutschland nicht so verschwenderisch mit Lebensmitteln umgehen würden, sprich würden wir nicht so viel an Lebensmitteln wegschmeißen, weil sie nicht so schön aussehen, oder abgelaufen, aber dennoch genießbar sind, müsste weniger Nahrung aus beispielsweise afrikanischen Länder importiert werden und somit hätte die dortige Bevölkerung mehr zu essen. Denn: wäre alle Nahrung der Erde gleich verteilt, würde es für alle reichen!

Gesundheitliche Risiken:

- Entstehen von Allergien (die neu eingebrachten Erbinformationen produzieren Proteine ->  
                          diese können Allergien hervorrufen)
- Entwicklung einer Resistenz gegenüber Antibiotika (Antibiotikaresistenzgene werden in die  
                          Pflanzen eingesetzt; an ihnen kann festgestellt werden, ob die 
                         Genmanipulation  erfolgreich war -> Diese Antibiotikaresistenzgene können auf  
                         Bakterien im menschlichen Darm übertragen werden)
- Qualität der Lebensmittel wird beeinträchtigt, da es zu unerwarteten Veränderungen im  
                         Stoffwechsel der Pflanzen kommen kann

Die genmanipulierten Lebensmittel werden zwar an Tieren getestet, aber nur weil das Tier diese Nahrung verträgt, heißt das nicht, dass das auch der Mensch tut.

Woran erkennt man gentechnisch veränderte Produkte?

Gentechnisch veränderte Produke müssen kekennzeichnet sein. Auf der Verpackung muss vermerkt sein, dass das Lebensmittel genetisch veränderte Organismen enthält. Ausgenommen von der Kennzeichnung sind Fleisch, Eier und Milchprodukte von Tieren, die mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert wurden.

Wie ernähre ich mich gentechnikfrei?

- ökologische Produkte mit bestimmten Siegeln, wie zum Beispiel:
Organic-Logo.svg

- Produkte mit dem "Ohne-Gentechnik"-Zeichen:
 
- Obst und Gemüse aus der Region
- bestimmte Öle, wie beispielsweise Sonnenblumenöl, Distelöl, Olivenöl oder Nussöle

Quellen: www.wikipedia.de
               www.oekonologie.de
               www.gentechnikfreie-regionen.de