Dirty Planet

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Hey! Bestimmt wisst ihr schon seit langem, dass unsere Erde immer schmutziger wird. Doch wisst ihr auch, was IHR dagegen tun könnt? - Dann seid ihr hier genau richtig. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unseren Planeten ein kleines bisschen besser zu machen. Bei uns könnt ihr euch informieren und euch selbst aktiv an unseren Projekten beteiligen.

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Tötung von Straßenhunden
 
Vor wenigen Monaten wurde in Rumänien erneut ein vierjähriges Kind von einem Straßenhund getötet. 
Deshalb wurde von der Regierung ein Gesetz erlassen, das besagt, dass die Tiere zunächst zwei Wochen in Tierheimen untergebracht werden müssen. Nach dieser Frist dürfen die Hunde eingeschläfert werden, wenn nicht genügend Platz ist, um weitere Tiere aufnehmen zu können. Da schon vermehrt Menschen zu Schaden gekommen sind und außerdem Krankheiten übertragen werden können, befürworten die Einwohner des Landes diese Regelung.
Der Deutsche Tierschutzbund aber kritisiert dieses neue Gesetz und möchte, dass eine andere Lösung für das Problem gefunden wird, jedoch ist es zu aufwendig und zu teuer alle Hunde einzufangen, zu kastrieren und wieder auszusetzen.
Aber auch in anderen Ländern, wie Spanien und Portugal werden Straßenhunde getötet.

Traian Basescu, Rumänien, Bukarest, Streuner, Straßenhunde

Quelle: http://www.focus.de/panorama/welt/tierschuetzer-sind-entsetzt-rumaenisches-gericht-legalisiert- toetung-von-streunern_aid_1112039.html

Montag, 16. Dezember 2013

Eine frohe Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr und natürlich wunderschöne Ferien wünscht euch euer Dirty-Planet Team! :)
Anhang an den letzen Post:

Als kleinen Anhang an unseren letzten Post möchten wir auch noch darauf aufmerksam machen, dass nicht nur Arbeiter leiden müssen, die Kleidung herstellen, sondern auch, als aktuelles Beispiel, die Leute, die die Fußballstadien für die nächsten Weltmeisterschaften, z.B. in Katar (WM 2022) bauen. 
Dort sterben Menschen wegen Arbeitsunfällen, oder wegen der anstregenden Arbeit. Außerdem bekommen manche Arbeiter nicht einmal sauberes Trinkwasser. Ähnlich schlimme Folgen werden für den Bau der Fußballstadien in Russland für die WM 2018 befürchtet. 
Einerseits schafft die Planung solcher Gebäude Arbeitsplätze, aber das auch nur vorübergehend und zudem sind die Arbeitsbedingungen eine Zumutung. Wenn schon unbedingt neue Stadien gebaut werden müssen, weil die WM jedes Mal in einem anderen Land stattfindet, dann sollten wenigstens die Arbeiter, die diese Veranstaltung erst ermöglichen nicht darunter leiden müssen. 
Genauere Infos findet ihr unter folgendem Link:
http://www.welt.de/sport/fussball/article120443934/44-oder-eher-4000-tote-Arbeiter-in-Katar.html

Kleidung kaufen - aber fair


16 Stunden am Tag arbeiten, verschmutzte Luft, giftige Ausdünstungen, fehlende fehlende Arbeitsschutzbedingungen, zu niedrige Löhne, Verletzung der Arbeits- und Menschenrechte, Kinderarbeit,...
Das gehört zu einem ganz normalen Arbeitsalltag eines Arbeiters in Kleidungsfabriken in Entwicklungsländern. Im Vergleich zu europäischen Verhältnissen sind das, für uns, unvorstellbare Arbeitsbedingungen. In Entwicklungsländern ist die Gesundheit und oft sogar das Leben der Arbeiter dort in Gefahr. Das Schlimme ist, dass die meisten Firmenbesitzer aus wohlhabenden Ländern, auch aus Deutschland, sind und ihre Waren in Ländern, wie zum Beispiel China produzieren lassen, weil die Arbeiter dort einen niedrigeren Lohn bekommen und die Firma so mehr Umsatz macht.
Natürlich möchte man, wenn man Kleidung kauft so wenig Geld wie nur möglich ausgeben und man freut sich, wenn man ein T-Shirt für 5 Euro erwerben kann, aber würde man die Arbeiter, die das T-Shirt hergestellt haben fair bezahlen, würde es wesentlich mehr kosten. Es muss aber nicht sein, dass die Arbeiter einen "normalen" Lohn bekommen, nur weil das Kleidungsstück sehr teuer ist. 
Man könnte aber auf dem Schildchen im Kleidungsstück nachschauen, aus welchem Land es kommt ("Made in Germany"). Außerdem gibt es Firmen, die sich für die faire Produktion und Handel von Kleidung einsetzen.
  Zum Beispiel: "Avocadostore" (www.avocadostore.de),
oder "Hessnatur" (www.hessnatur.com).
Dort kostet die Kleidung zwar viel mehr, als bei anderen Geschäften, aber man kann wenigstens davon ausgehen, dass die Arbeiter einen Lohn bekommen, von dem sie leben können. Man möchte natürlich nicht nur solch teuere Produkte kaufen, aber, wenn man das ab und zu macht, ist das viel besser als nur Billigkleidung zu kaufen. 


Außerdem ist das Problem der Ausbeutung in diesem Video noch näher erklärt: