Dirty Planet

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Hey! Bestimmt wisst ihr schon seit langem, dass unsere Erde immer schmutziger wird. Doch wisst ihr auch, was IHR dagegen tun könnt? - Dann seid ihr hier genau richtig. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unseren Planeten ein kleines bisschen besser zu machen. Bei uns könnt ihr euch informieren und euch selbst aktiv an unseren Projekten beteiligen.

Sonntag, 3. Februar 2013

Gutes für die Umwelt tun : regional und saisonal einkaufen


Wenn man an frische Erdbeeren denkt, verbindet man damit auch meistens den Sommer.
Denkt man an deftige Gemüseeintöpfe mit unterschiedlichem Kohl, verbindet man damit den Winter. Doch in der heutigen Welt ist es aufgrund der Globalisierung möglich, das ganze Jahr über die Lebensmittel zu genießen, auf die wir gerade Hunger haben.

Allerdings hat das auch schwerwiegende Folgen für die Umwelt, u.a. der enorme CO2-Ausstoß durch die langen Transportwege beim Import exotischer Lebensmittel.

Hier einige Vorteile des regionalen und saisonalen Einkaufs:

Ø      optimale Frische & besserer Geschmack
Ø      weniger CO2-Ausstoß
Ø     niedrigere Energiekosten (z.B. für die Beheizung
       der Gewächshäuser)
Ø      manchmal niedrigere Preise
Ø      Unterstützung der heimischen Landwirtschaft
Ø      Intensiverer Genuss der saisonalen Lebensmittel, da sie
       nicht das ganze Jahr verfügbar sind
Ø      Abwechslungsreicheres Essen
Ø      Schaffen von Arbeitplätzen in der Region
Ø      Keine Pestizide



 

Einige Links zum Thema:
http://suite101.de/article/einkaufen-aus-der-region-a62716#axzz2Jqc5UPzV
http://www.oekoland-bayern.de/oekoland-bayern/die-oeko-verbaende-in-bayern/


http://www.aid.de/ernaehrung/saisonkalender.php

 

Samstag, 2. Februar 2013

Ist ein Leben ohne PLASTIK möglich?

Plastik ist aus unserer heutigen Gesellschaft leider nicht mehr wegzudenken, da fast alles aus Plastik besteht! Ich selbst habe einen kleinen Versuch gemacht und habe einen Teil der Dinge, die entweder aus Kunststoff bestehen oder diesen enthalten, von zu Hause gesammelt!
Hier seht ihr das Ergebnis, das ich schon in kurzer Zeit zusammen hatte (und das ist noch längst nicht alles):


Vielen Produkten sieht man auf den ersten Blick gar nicht an, dass sie Plastik enthalten. Wer würde denn schon auf die Idee kommen, dass Kissen unter diese Dinge fallen? Doch wer genau hinsieht, der entdeckt, dass beispielsweise der Reisverschluss aus Plastik besteht!

Kunststoffe ziehen leider schwerwiegende Folgen für die Gesundheit, aber v.a. auch für die Umwelt nach sich:

Gesundheit:
-Kunststoffe enthalten Weichmacher (meist verkaufte Chemikalien), welche den Kunststoffen zugesetzt werden, damit die Endprodukte weicher und flexibler werden (z.B Schuhsohlen)
-diese sammeln sich im Hausstaub oder können sich aus dem Plastik lösen
 > durch atmen oder essen werden sie aufgenommen
      > gerade in Kindergärten ist das ein Problem
-Folgen:
Eindeutige Folgen gibt es nicht, da viele unterschiedliche Gruppen von Weichmachern existieren. Bei Einigen weiß man jedoch, dass sie den Hormonhaushalt durcheinander bringen und stehen sogar unter Verdacht Diabetes auszulösen!!!

Umwelt:
-Plastik zersetzt sich nur langsam (oft mehrere 100 Jahre) > es sammelt sich immer mehr Müll auf der Erde
 > im Nordpazifik gibt es einen Plastikstrudel, der immer weiter anwächst. Dieser ist schätzungsweise doppelt so groß wie Texas!!!! 


-jährlich sterben mehr als 1 Million Seevögel und 100.000 Meeressäugetiere, da sie oft nicht unterscheiden können, ob es Plastik oder Nahrung ist.

 > die Tiere ersticken oder verhungern!!!

Was könnt ihr dagegen tun?:
-achtet beim Einkauf darauf, keine Plastiktüten zu benutzen
-achtet auf das Siegel:

-hier findet ihr auch noch ein kleines Experiment: "eine Woche ohne Plastik" mit wertvollen Tipps Plastik zu umgehen:

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2011/1129/007_plastik.jsp  

Probiert doch auch mal so ein Experiment aus oder sammelt das Plastik bei euch zu Hause!
Ihr werdet staunen wie viel Dinge es bei euch gibt, die aus Plastik bestehen! 

Meine Meinung, nachdem ich diesen Artikel geschrieben habe:
Mein kleiner Versuch hat mir schon gereicht, um zu sehen, dass sich alles nur noch um Pastik dreht. Als ich mich zu Plastik ein wenig schlau gemacht habe, ist mir erst bewusst geworden, was wir der Umwelt und uns selbst eigentlich antun. Ich hoffe, dass auch ihr dieses Problem erkennt und ihr selbst in Zukunft mehr darauf achten werdet! :D

Quellen:
-www.greenpeace.de
-www.bund.net/themen_und_projekte/chemie/chemie_im_alltag/plastik/
-de.wikipedia.org/wiki/weichmacher
-www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeiträge/2011/1129/007_plastik.jsp   





Wie kann ich Strom sparen?

http://www.klima-sucht-schutz.de/uploads/pics/Oekostrom-Tipps-Stromsparen_01.jpgHier sind einpaar Möglichkeiten aufgelistet, wie man Strom sparen kann:


- Energiesparlampen benutzen
- elektrische Geräte mit wenig Stromverbrauch kaufen (z.B.: Kühlschränke/Waschmaschinen, die mit A+++ 
   ausgezeichnet sind)
- Wäsche zum Trocknen aufhängen statt den Wäschetrockner zu benutzen
- Fernseher, Sat-Empfänger, DVD-Player, Computer, etc. an eine Steckerleiste anschließen und diese   
   ausschalten, wenn das Gerät nicht gebraucht wird
- Stereoanlage/Radio, etc. ausstecken und nicht im Standby-Modus lassen, wenn das Gerät nicht benutzt 
   wird
- Wenn der Computer anbleiben muss, aber nicht gebraucht wird lieber den Standby-Modus aktivieren!  Der Bildschirm verbraucht den meisten Strom - auch mit Bildschirmschoner!  


Andere Möglichkeiten wären:
- Solaranlage auf das Dach bauen lassen
- eine gute Wärmedämmung ist ein Muss, da man viel weniger Heizen muss und die warme Luft nicht nach außen strömen kann
- aus dem gleichen Grund sind doppelverglaste Fenster wichtig

http://www.energie-strom.net/wp-content/uploads/2012/01/Vorteile-Solaranlagen.jpg

All diese Möglichkeiten sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern  sparen auch Geld!



Freitag, 1. Februar 2013


Robbenmorde in Kanada

In Kanada wurden dieses Jahr wiederholt 320.000 junge Robben von der Regierung zum Töten freigegeben. Die Robben werden aber nicht schnell und schmerzlos getötet, sondern ihnen wird beispielsweise mit einem Baseballschläger der Kopf zertrümmert. Ein Drittel der Robben stirbt aber nicht dabei, sondern ihnen wird bei lebendigem Leib die Haut abgezogen. Früher argumentierte man, dass die Robben zu viele Fische fressen, aber das hatte kaum Relevanz, denn die meisten Fische wurden von großen Fischereiflotten gefangen.
Heute will man den einheimischen Fischern durch den Verkauf der Robben mehr Kapital verschaffen. Das ist jedoch auch nur eine Ausrede, denn es werden nur etwa 10 Mio. Euro erwirtschaftet, was nur ein kleiner Teil des gesamten Ertrags der Volkswirtschaft ist.
Am schockierensten ist aber, das Deutschland ein Importeur von Robbenprodukten wie Fleisch,
Öl und Fell ist.
Jetzt soll die Einfuhr vom Robbenprodukten verboten werden um, gegen die Tierquälerei vorzugehen. Nicht nur in Deutschland sollen die Produkte verboten werden, sondern in der ganzen EU. Anfang April soll das Parlamentsplenum über das neue Gesetz abstimmen.
Es besteht also die Hoffnung, dass weniger Robben getötet werden, wenn es in der EU keinen Absatzmarkt mehr dafür gibt.