Dirty Planet

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Freitag, 1. Februar 2013


Robbenmorde in Kanada

In Kanada wurden dieses Jahr wiederholt 320.000 junge Robben von der Regierung zum Töten freigegeben. Die Robben werden aber nicht schnell und schmerzlos getötet, sondern ihnen wird beispielsweise mit einem Baseballschläger der Kopf zertrümmert. Ein Drittel der Robben stirbt aber nicht dabei, sondern ihnen wird bei lebendigem Leib die Haut abgezogen. Früher argumentierte man, dass die Robben zu viele Fische fressen, aber das hatte kaum Relevanz, denn die meisten Fische wurden von großen Fischereiflotten gefangen.
Heute will man den einheimischen Fischern durch den Verkauf der Robben mehr Kapital verschaffen. Das ist jedoch auch nur eine Ausrede, denn es werden nur etwa 10 Mio. Euro erwirtschaftet, was nur ein kleiner Teil des gesamten Ertrags der Volkswirtschaft ist.
Am schockierensten ist aber, das Deutschland ein Importeur von Robbenprodukten wie Fleisch,
Öl und Fell ist.
Jetzt soll die Einfuhr vom Robbenprodukten verboten werden um, gegen die Tierquälerei vorzugehen. Nicht nur in Deutschland sollen die Produkte verboten werden, sondern in der ganzen EU. Anfang April soll das Parlamentsplenum über das neue Gesetz abstimmen.
Es besteht also die Hoffnung, dass weniger Robben getötet werden, wenn es in der EU keinen Absatzmarkt mehr dafür gibt.

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