Dirty Planet

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Hey! Bestimmt wisst ihr schon seit langem, dass unsere Erde immer schmutziger wird. Doch wisst ihr auch, was IHR dagegen tun könnt? - Dann seid ihr hier genau richtig. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unseren Planeten ein kleines bisschen besser zu machen. Bei uns könnt ihr euch informieren und euch selbst aktiv an unseren Projekten beteiligen.

Mittwoch, 30. April 2014

Atommüll

Vor einiger Zeit haben wir schon einmal darüber geschrieben, wie man Strom sparen kann, da die Erzeugung von Strom die Umwelt belastet. Kernkraftwerke sind eine Möglichkeit Strom zu erzeugen. Diese haben positive, aber auch negative Effekte:
positiv:
- die Umwelt wird beim Strom erzeugen nicht belastet, da es keinen CO2-Ausstoß gibt
- sie sind im Gegensatz zu anderen Stromerzeugern relativ günstig, weswegen auch die 
  Strompreise geringer wären
- es wird kein Öl oder Gas benötigt
- konstante Stromlieferung
negativ:
- der hochradioaktive Abfall strahlt noch über eine Millionen Jahre -> es muss also ein 
  geeigneter Ort für die Entsorgung gefunden werden -> Wasser, Erde, Menschen, Tiere 
  und  Pflanzen werden verseucht
- gehen Kernkraftwerke, z.B. wegen Erdbeben oder Terrorangriffe kaputt, wird wiederum 
  das ganze Umfeld, d.h. Menschen, Tiere, Pflanzen, usw. verseucht 
- das radioaktive Uran, das verwendet wird ist eine endliche Ressource, d.h. in der 
  Zukunft wird es auch davon nicht mehr genug geben
- die Produktion dieses Stroms ist zwar günstig, das heißt jedoch nicht, dass damit auch 
  der Strompreis für uns Verbraucher sinkt, denn die Betreiber verkaufen ihn zum 
  Marktpreis

Vor allem wegen der großen Umweltbelastung, ist es nötig, dass andere Möglichkeiten gefunden werden Strom zu erzeugen. Zum Beispiel durch Wasser- oder Windkraftwerke. Auch, wenn dies viel Geld kostet, nützt es uns die billige Erzeugung von Strom in Kernkraftwerken nichts, wenn nicht nur die Erde, sondern auch wir Menschen unter den Folgen von Unfällen leiden, indem wir sterben oder krank werden. 


Samstag, 12. April 2014

Verschmutzung der Meere durch Öl
Von 1900 bis 2013 gab es über 80 Unfälle, wodurch Öl ins Meer gelangte. Dies geschieht zum Beispiel, wenn Öltanker verunglücken, ein Leck in Pipelines entsteht oder sich Bohrunfälle ereignen. 
Dazu wird Öl benötigt:
- Erzeugung von Elektrizität
- als Antriebsmittel von Verkehrs- und Transportmitteln
- für die chemische Industrie
- für die Herstellung von Kunststoffen

Wenn Öl ins Meer gelangt, bildet sich zunächst ein dünner Ölfilm, der sich durch die Bewegungen des
Wassers ausbreitet. Mit der Zeit verteilen sich Partikel des Öls im Meer und in der Luft.

Auswirkungen der Unfälle:


- Meereslebewesen sterben

- Lebensgrundlage der Fischer wird zerstört, da Fische sterben

- alle Tiere, die mit der Meeresoberfläche in Kontakt kommen (z.B. Vögel, die 
  Wasserlebewesen fressen -> Flügel verkleben beim Eintauchen ins Wasser ->nehmen Öl 
  auf beim Versuch das Gefieder zu reinigen) sterben

- auch Organismen, wie beispielsweise Pflanzen und Krebse, werden durch das an der 
  Küste angespülte Öl vergiftet

- Missbildung der Meeresbewohner

Gegenmaßnahme:

Um das Öl wieder aus dem Meer zu entfernen, verwenden einige Erdölkonzerne chemische Lösungsmittel, die aber Erbgutschäden auslösen können und so erneut das Ökosystem des Meeres verseuchen.


=> eine Ölpest ist eine erhebliche Belastung für die Umwelt und, obwohl ein Teil des 
      Öls je nach Temperatur, Wind und Wellenbewegung verdampft,
      werden immer Rückstände dieser krebserregenden Substanz im Meer 
      zurückbleiben

ÖL-Katastrophe im Golf von Mexiko - Öl-verschmutzer Pelikan
 

Quellen: http://www.aktion-umwelt.de/was-passiert-mit-dem-oel-im-meer/
               http://de.wikipedia.org