Dirty Planet

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Hey! Bestimmt wisst ihr schon seit langem, dass unsere Erde immer schmutziger wird. Doch wisst ihr auch, was IHR dagegen tun könnt? - Dann seid ihr hier genau richtig. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unseren Planeten ein kleines bisschen besser zu machen. Bei uns könnt ihr euch informieren und euch selbst aktiv an unseren Projekten beteiligen.

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Tötung von Straßenhunden
 
Vor wenigen Monaten wurde in Rumänien erneut ein vierjähriges Kind von einem Straßenhund getötet. 
Deshalb wurde von der Regierung ein Gesetz erlassen, das besagt, dass die Tiere zunächst zwei Wochen in Tierheimen untergebracht werden müssen. Nach dieser Frist dürfen die Hunde eingeschläfert werden, wenn nicht genügend Platz ist, um weitere Tiere aufnehmen zu können. Da schon vermehrt Menschen zu Schaden gekommen sind und außerdem Krankheiten übertragen werden können, befürworten die Einwohner des Landes diese Regelung.
Der Deutsche Tierschutzbund aber kritisiert dieses neue Gesetz und möchte, dass eine andere Lösung für das Problem gefunden wird, jedoch ist es zu aufwendig und zu teuer alle Hunde einzufangen, zu kastrieren und wieder auszusetzen.
Aber auch in anderen Ländern, wie Spanien und Portugal werden Straßenhunde getötet.

Traian Basescu, Rumänien, Bukarest, Streuner, Straßenhunde

Quelle: http://www.focus.de/panorama/welt/tierschuetzer-sind-entsetzt-rumaenisches-gericht-legalisiert- toetung-von-streunern_aid_1112039.html

Montag, 16. Dezember 2013

Eine frohe Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr und natürlich wunderschöne Ferien wünscht euch euer Dirty-Planet Team! :)
Anhang an den letzen Post:

Als kleinen Anhang an unseren letzten Post möchten wir auch noch darauf aufmerksam machen, dass nicht nur Arbeiter leiden müssen, die Kleidung herstellen, sondern auch, als aktuelles Beispiel, die Leute, die die Fußballstadien für die nächsten Weltmeisterschaften, z.B. in Katar (WM 2022) bauen. 
Dort sterben Menschen wegen Arbeitsunfällen, oder wegen der anstregenden Arbeit. Außerdem bekommen manche Arbeiter nicht einmal sauberes Trinkwasser. Ähnlich schlimme Folgen werden für den Bau der Fußballstadien in Russland für die WM 2018 befürchtet. 
Einerseits schafft die Planung solcher Gebäude Arbeitsplätze, aber das auch nur vorübergehend und zudem sind die Arbeitsbedingungen eine Zumutung. Wenn schon unbedingt neue Stadien gebaut werden müssen, weil die WM jedes Mal in einem anderen Land stattfindet, dann sollten wenigstens die Arbeiter, die diese Veranstaltung erst ermöglichen nicht darunter leiden müssen. 
Genauere Infos findet ihr unter folgendem Link:
http://www.welt.de/sport/fussball/article120443934/44-oder-eher-4000-tote-Arbeiter-in-Katar.html

Kleidung kaufen - aber fair


16 Stunden am Tag arbeiten, verschmutzte Luft, giftige Ausdünstungen, fehlende fehlende Arbeitsschutzbedingungen, zu niedrige Löhne, Verletzung der Arbeits- und Menschenrechte, Kinderarbeit,...
Das gehört zu einem ganz normalen Arbeitsalltag eines Arbeiters in Kleidungsfabriken in Entwicklungsländern. Im Vergleich zu europäischen Verhältnissen sind das, für uns, unvorstellbare Arbeitsbedingungen. In Entwicklungsländern ist die Gesundheit und oft sogar das Leben der Arbeiter dort in Gefahr. Das Schlimme ist, dass die meisten Firmenbesitzer aus wohlhabenden Ländern, auch aus Deutschland, sind und ihre Waren in Ländern, wie zum Beispiel China produzieren lassen, weil die Arbeiter dort einen niedrigeren Lohn bekommen und die Firma so mehr Umsatz macht.
Natürlich möchte man, wenn man Kleidung kauft so wenig Geld wie nur möglich ausgeben und man freut sich, wenn man ein T-Shirt für 5 Euro erwerben kann, aber würde man die Arbeiter, die das T-Shirt hergestellt haben fair bezahlen, würde es wesentlich mehr kosten. Es muss aber nicht sein, dass die Arbeiter einen "normalen" Lohn bekommen, nur weil das Kleidungsstück sehr teuer ist. 
Man könnte aber auf dem Schildchen im Kleidungsstück nachschauen, aus welchem Land es kommt ("Made in Germany"). Außerdem gibt es Firmen, die sich für die faire Produktion und Handel von Kleidung einsetzen.
  Zum Beispiel: "Avocadostore" (www.avocadostore.de),
oder "Hessnatur" (www.hessnatur.com).
Dort kostet die Kleidung zwar viel mehr, als bei anderen Geschäften, aber man kann wenigstens davon ausgehen, dass die Arbeiter einen Lohn bekommen, von dem sie leben können. Man möchte natürlich nicht nur solch teuere Produkte kaufen, aber, wenn man das ab und zu macht, ist das viel besser als nur Billigkleidung zu kaufen. 


Außerdem ist das Problem der Ausbeutung in diesem Video noch näher erklärt:

Mittwoch, 13. November 2013

Buy Nothing Day

Am 29. November 2013 findet der Buy Nothing Day, auf deutsch Kauf-Nix-Tag statt. Dieser Tag ist vor allem in Nordamerika ein konsumkritischer Aktionstag, der immer am letzten Freitag im November stattfindet. 
Viele Menschen verzichten an diesem Tag 24 Stunden auf den Kauf von Lebensmitteln, Kleidung und anderen Dingen und protestieren damit gegen ausbeuterische Produktions- und Handelsstrategien.
Außerdem soll dieser Verzicht zum Nachdenken über das eigene Konsumverhalten und die weltweiten Auswirkungen angeregt werden. 
Damit soll ein bewusstes, auf Nachhaltigkeit abzielendes Kaufverhalten jedes Einzelnen gefördert werden und gleichzeitig soll gegen umweltschädliche und unmenschliche Herstellungsbedingungen protestiert werden.
Vielleicht wollt auch ihr dieses Jahr an diesem Tag einmal nichts kaufen und euch dadurch bewusst werden wie viel ihr eigentlich kauft. Außerdem könnt ihr euch überlegen wie euer Konsumverhalten  die Umwelt beeinflusst oder ihr schadet.

Vegetarismus und Veganismus

Vegetarier:
- essen grundsätzlich weder Fleisch noch Fisch (einige essen trotzdem Fisch, aber kein 
  Fleisch)

Veganer:
- essen neben Fleisch keine Produkte, die von Tieren stammen (z.B.: Milch, Eier, Honig,  
   Butter,  Joghurt, ...) 
  - verwenden außerdem keine Kleidung, die aus Leder, Pelz oder Wolle gemacht ist

Gründe:
- Tierschutz (keine Unterstützung von Massentierhaltung, Tierversuchen und Schlachtungen)
- Umweltschutz (Rodung von Wäldern für Weideflächen, Fleischproduktion einer der 
  Hauptverursacher des Klimawandels)
- Ekelfaktor, tote Lebewesen zu essen
- aus gesundheitlichen Gründen (z.B.: Laktoseintoleranz -> kein Vertragen von Milchprodukten; 
   bei übermäßigem Konsum von Fleisch ist das Krebs- und Kreislauferkrankungsrisiko höher)
- aus moralischen Gründen (Tiere müssen für Menschen sterben)

Es gibt einen sog. Weltvegetariertag (1.10.) und einen Weltvegantag (1.11.).
http://www.karlsruhe-vegan.org/wp-content/uploads/2013/09/weltvegetariertag_logo_480.jpg




http://de.veganwiki.org/_media/bild-weltvegantag.jpg


Mittwoch, 23. Oktober 2013

Welternährungstag am 16.10.

Weltweit leiden 842 Millionen Menschen an Hunger. Alle zehn Sekunden stirbt an den Folgen von Hunger und Unterernährung ein Kind. 
Im Gegensatz dazu werden in Deutschland jährlich 11 Millionen Tonnen Lebensmittel wegegeworfen. 
Wir sind es gewohnt jeden Tag mehrere Mahlzeiten und eine große Auswahl an Lebensmitteln zu haben. Deswegen ist es uns nicht bewusst, dass es anderen Menschen so schlecht geht, dass sie an Hunger sterben müssen. Einigen Entwicklungsländern wird zwar seit 50 Jahren von den Industriestaaten geholfen, aber dennoch geht es diesen Ländern nicht so gut wie uns.
Der Grund für diese weltweite Ungerechtigkeit liegt darin, dass der Westen nicht an wirtschaftlicher Gerechtigkeit interessiert ist, da man sonst einen geringeren Lebensstandard akzeptieren müsste.
Der Welternährungstag möchte auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam machen.
Er findet seit 1979 jedes Jahr am 16.Oktober statt. Neben Kongressen, die sich mit Welthunger und Welternährung beschäftigen, soll auch der Bevölkerung klar werden, wie zum einen dem Welthunger entgegengewirkt werden kann, aber zum anderen auch, wie man mit Lebensmitteln richtig umgeht und wann sie wirklich wegegeworfen werden müssen.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Palmöl

Bodylotion, Shampoo, Margarine, Schokoaufstriche, Eis, Kekse, Tiefkühlpizzen, Schokoriegel, Kerzen, Waschmitteln... all diese Dinge haben etwas gemeinsam: Sie enthalten PALMÖL!

Aber, warum ist in diesen Produkten Palmöl?
- es ist sehr billig
- es ist vielseitig einsetzbar (sowohl in Chemie als auch in der 
  Lebensmittelindustrie)
- es ist einfach zu verarbeiten
- es ist geschmacksneutral
- es ist pflanzlich 
- es ist eines der gesündesten Öle überhaupt


Nachteile:
Um Platz für Palmölplantagen zu schaffen, muss Regenwald gerodet werden. Dadurch wird der Lebensraum vieler bedrohter Tierarten zerstören. Außerdem wird durch die Brandrodung der in den Bäumen gespeicherte Kohlenstoff in CO2 umgewandelt und das wiederum fördert den Treibhauseffekt.

ABER:
Bio-Palmöl wird auf bereits vorher vorhandenen landwirtschaftlichen Anlagen
angebaut und ist umweltschonender.


Quellen:
http://www.alnatura.de/de/palmoel-fragen-und-antworten
http://www.regenwald.org/

Wir haben ein interessantes Video gefunden, schaut es euch doch mal an!
Es ist ganz schön schockierend, was mit unserem Plastikmüll passiert.

http://www.youtube.com/watch?v=78BQKPssoXM

Hier ein weiteres Beispiel, wie Tiere unter dem Plastikmüll leiden.
Diese Schildkröte hat sich als Schildkrötenkind in einem Plastikring verfangen.






http://www.globalzoo.de/images/blogs/600/2f1e18e80b545605e6979b93048f442a
Quelle: http://www.globalzoo.de/images/blogs/600/2f1e18e80b545605e6979b93048f442a    

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Igelhäuschen selber bauen

Da man viel mit Säge, Hammer und Nägeln arbeiten muss, wäre es am besten, wenn euch ein Erwachsener hilft!

1. Platz finden
   > es sollte ein geschützter Platz sein, zum Beispiel unter einem Strauch










2. Geeignete Kiste finden
    > die Kiste sollte etwa die Maße 30x30x20cm haben; es eignet sich eine Obstkiste










3. Eingang
    > der Eingang für das Häuschen sollte ca. 10x10cm groß sein, damit Katzen nicht hinein können










4. Verkleidung des Häuschens
    > Damit das Häuschen vor Regen geschützt ist, kann man es mit Dachpappe verkleiden










5. Aufstellen
   > Das Häuschen jetzt einfach nur noch aufstellen und Futter hineingeben; welches Futter geeignet ist könnt        ihr in unserem letzten Artikel lesen










FERTIG :) 
Wenn in den ersten paar Tagen kein Igel kommen sollte, gebt die Hoffnung nicht auf! Auch mein Igel kam erst viele Tage später und besucht uns jetzt fast täglich ;)

Mittwoch, 25. September 2013

                                                        Igel im Garten - Was nun?


Jetzt im Herbst suchen sich Igel geeignete Plätze, wo sie überwintern können. Ihr könnt ihnen mit den folgenden Tipps den Weg zum Winterschlaf erleichtern:

1.Fütterung

Verboten!
- Milch
- Insekten, da diese oft Parasiten übertragen
- frische Früchte
- Brot, Kuchen, Kekse, Süßigkeiten, Nüsse
- rohes Ei

Erlaubt!
- Wasser (in niedriges Schälchen)
- leicht angebratenes Rinderhack
- Igeltrockenfutter (evtl. vermischt mit Katzennassfutter)
- ungewürztes Rührei 

2.Unterschlupf

- Blätterhaufen (möglichst trocken!)
- Holzhäuschen (möglichst niedrig, damit keine Katzen hinein können -> 30x30x20cm und 10cm hoher    Eingang) mit Stroh gepolster
- auf das Häuschen können Blätter aufgehäuft werden

Dienstag, 17. September 2013

SWAP-PARTY: VERKAUF AN DER GRUNDSCHULE

SWAP-PARTY: VERKAUF AN DER GRUNDSCHULE 



Der Verkauf an der Grundschule war ein echter Erfolg. Dank eurer Hilfe haben wir sogar mehr Geld eingenommen als erwartet. Die Summe werden wir entweder an einen sozialen Verein spenden oder in eines unserer nächsten Projekte investieren. 

Wir bedanken uns bei allem, die mitgemacht haben und uns durch Spenden und gekaufte Klamotten unterstützt haben. :)





Freitag, 13. September 2013

Zurück nach den Sommerferien!

Wilkommen zurück aus den Ferien ihr fleißigen Leser!
Ein neues Schuljahr beginnt (mal wieder) und wir wünschen euch viel Spaß, Freude und Motivation für dieses Jahr. Jetzt am Schulanfang gibt es wieder viel zu besorgen: Hefte, Blöcke, Schnellhefter, Einbände...
Auch hier könnt ihr darauf achten umweltfreundlich einzukaufen! Zum Beispiel sind Hefte und Blöcke, die aus recyceltem Papier bestehen gekennzeichnet:


 Außerdem seht ihr auch dierekt am Papier, dass es recycelt ist. Es ist nicht so strahlend weiß wie das "normale" Papier. Das sieht vielleicht nicht so schön aus, dafür könnt ihr aber sicher sein, dass euer Einkauf der Umwelt zu Gute kommt. Falls ihr nicht unbedingt Einbände für eure Hefte braucht, dann verzichtet doch drauf! Das ist schon wieder etwas weniger Plastikmüll. Das gleiche gilt für Schnellhefter. Wenn es nicht allzu viele Arbeitsblätter sind, können die auch im Heft eingklebt werden. Oder ihr verwendet doch noch einmal den Schnellhefter/Einband vom letzten Jahr, auch wenn er nicht mehr nagelneu aussieht? 
Wir hoffen ihr nehmt diese kleinen Tips mit zum einkaufen ;) 
Guten Start ins neue Schuljahr!
Euer Dirty Planet-Team

Samstag, 3. August 2013

                                 Sommerpause

Wir bedanken uns für die fleißigen Leser unseres Blogs und hoffen, es hat euch gefallen :)
Hiermit verabschieden wir uns in die Sommerpause und wünschen schöne Ferien !
Bis zum nächsten (Schul-)Jahr.

Euer DirtyPlanet-Team

Freitag, 12. Juli 2013

Swap Party reloaded ;)

Hey Leute!
Unsere Swap Party wird an unserem Schulfest am OHG am 27.7.2013 fortgesetzt! Ergreift also die letzte Chance und erwerbt dort tolle Kleidung für einen guten Zweck! 

Euer DirtyPlanet-Team


Dienstag, 2. Juli 2013

Kleiderverkauf am Schulfest der Grundschule

Swap Party beim Schulfest der Grundschule Marktredwitz

Hier die weiteren Infos zur Kleidertauschaktion:

Wir,neun Zehntklässlerinnen des Otto-Hahn-Gymnasiums Marktredwitz,
haben einen Stand  am Schulfest der Grundschule am Samstag, den 6.Juli.
Dort informieren wir über Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Außerdem werden wir, die am Gymnasium gesammelte und mit unserem Logo versehene Kleidung, günstig verkaufen.
Sinn dieses Projekts ist es CO2, das beim Transport von Kleidung aus anderen Ländern entsteht, und virtuelles Wasser zu sparen (siehe dazu Artikel: Virtuelles Wasser).
Mit dem Erlös dieser Aktion wollen wir ein Projekt im Sinne der Nachhaltigkeit unterstützen.

Es sind viele schöne Markenartikel dabei ! Vorbeischauen lohnt sich : )

Euer Dirty Planet-Team

Sonntag, 16. Juni 2013

Wer verdient an meinem T-Shirt?
 



Ist es wirklich fair, dass...
...Menschen für nur 10 Cent Lohn ein T-Shirt herstellen?
...2,50 Euro von dem Preis für Werbung verwendet werden?
...die Hälfte des Kaufpreises der Einzelhandel bekommt?
 
Wenn ihr auch der Meinung seid, dass das NICHT fair ist, dann versucht wenigstens ab und zu Fair Trade gehandelte Klamotten zu kaufen.

Freitag, 17. Mai 2013

Weltumwelttag 2013
 
Der Weltumwelttag oder auch Tag der Umwelt ist ein Aktionstag, der am 5. Juni 2013 gefeiert wird. Am 5. Juni 1972, dem Eröffnungstag des ersten Weltumweltgipfels in Stockholm, wurde der Weltumwelttag offiziell vom United Nations Environment Programme (UNEP, Umweltprogramm der Vereinten Nationen) ausgerufen. Seitdem beteiligen sich weltweit jährlich rund 150 Staaten an diesem World Environment Day. Seit 1976 wird der Weltumwelttag auch jährlich in Deutschland gefeiert.
Das UNEP stellt den Tag der Umwelt jedes Jahr unter ein neues Motto. Das Motto des Weltumwelttages für das Jahr 2013 lautet

“Think.Eat.Save. Reduce Your Foodprint“

Manche Städte organisieren an diesem Tag Aktionen um unsere Umwelt zu erhalten. Auch wir wollen an diesem Tag besonders umweltbewusst leben und versuchen z.B. mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren und darauf zu achten, dass so wenig virtuelles Wasser wie möglich in unserem Essen enthalten ist.



http://www.kleiner-kalender.de/event/welttag-der-umwelt/5623-welt.html
http://www.umweltbundesamt.de/service/termine/tdu/tdu-weltweit.htm

Freitag, 10. Mai 2013

World Fair Trade Day 2013
 


Viele von euch kennen sicher das weltweite Fairtrade Logo.
Immer wenn ihr dieses Zeichen auf einem Produkt findet, könnt ihr euch sicher sein, dass die Leute, die für dieses Produkt arbeiten, fair behandelt und bezahlt werden.
Jedes Jahr findet ein Fair-Trade-Tag statt, an dem von vielen Fair-Trade-Organisationen Events organisiert werden. Sie sollen uns auf die sozialen und ökologischen Bewegungen aufmerksam machen und für mehr Unterstützung und Fairen Handel sowie Gerechtigkeit im Handel mit Farmern und kleinen Produzenten sorgen.
Dieser Faire-Trade-Tag findet dieses Jahr am Samstag, den 11. Mai statt.
Vielleicht wollt auch ihr an diesem Tag besonders darauf achten, dass ihr faire Produkte kauft, um gezielt gegen Kinderarbeit und die schlechten Arbeitsbedingungen in manchen Unternehmen vorzugehen.
 




Samstag, 4. Mai 2013

Nach langer Zeit melden wir uns mal wieder mit einem Artikel über ein aus unserer Sicht besonders interessantes Unternehmen: LUSH
Viele von euch kennen wahrscheinlich die Lush-Filialen in Großstädten, da man schon von weitem den besonderen Duft riecht. Der Kosmetikproduktehersteller Lush wurde 1995 von Mark Constantine und seinen MitarbeiterInnen in Goßbritannien gegründet. Die Produkte, wie zum Beispiel Seifen, Shampoos, Duschgels, Cremes..., werden ohne Tierversuche und aus frischen Zutaten hergestellt. Generell sind die Kosmetika zu 100% vegetarisch und größtenteils sogar vegan. Da das Unternehmen sehr viel Wert auf Umwelt und hochwertige Inhaltsstoffe legt, wird kein Geld für unnötige Verpackungen ausgegeben, allerdigs sind die Kosmetikrtikel dennoch relativ teuer. Dafür bekommt man aber auch eine gute Qualität und hat die Gewissheit, dass keine Tiere für diese Produkte leiden mussten.
Eine Besonderheit ist auch die Vielfalt der Artikel, die es für jeden Haut- und Haartyp gibt. Außerdem werden unterschiedlichste Düfte angeboten, sodass garantiert für jeden etwas dabei ist.


Freitag, 3. Mai 2013

Ozonloch

Jede zusätzliche Freisetzung von Kohlendioxid oder Stickoxiden durch den Menschen bedroht das Gleichgewicht der Gasschicht. Diese schützt die Erde vor gefährlichen Strahlen der Sonne. Die Schicht, die auch Ozonschicht  genannt wird, wird von den Gasen zerstört und es bildet sich ein sogenanntes Ozonloch. Dieses dehnt sich seit den 1980er Jahren immer weiter aus. Der Abbau der Ozonschicht führt zur Gefährdung der Eisschicht, die zudem selbst Klimagase enthält. Außerdem birgt das Ozonloch schwerwiegende gesundheitliche Risiken für den Menschen! 


Ozonloch 1979 bis
                        2000


   

http://www.geschichteinchronologie.ch/welt/ozonloch-fotos.html
http://www.zum.de/Faecher/Materialien/dittrich/Vortrag/ozonloch.htm
http://reset.org/knowledge/der-klimawandel-eine-ann%C3%A4herung?gclid=CMewycbz-bYCFYHHtAod9QEA-g

                 




                 

                                                                                       

Dienstag, 9. April 2013

Swap Party

SWAP PARTY

 
Hier die weiteren Informationen zu unserem Kleidertausch:
 

Zweck dieser Aktion ist es, virtuelles Wasser zu sparen und den CO2- Ausstoß , der beim Transport neuer Kleidung aus anderen Länder entsteht, zu vermindern.
Zum Thema virtuelles Wasser haben wir bereits einen Artikel auf unserem Blog veröffentlicht.
 
Die Kleidung sollte sich in gutem Zustand befinden und gewaschen sein
(keine Unterwäsche, keine Socken).
Da wir die Kleidung an der Grundschule verkaufen möchten, sollten die Kleidungsstücke zwischen Größe 128 bis 170 sein. Kleidung, die wir nicht verkaufen können, werden anderen sozialen Projekten gespendet.
 
Wenn ihr mindestens drei Kleiderstücke mitbringt, bekommt ihr ein Stück Kuchen gratis :) !!!
 
 Termine: Montag, 15.04./22.04.13 von 12-12:45 Uhr
                Donnerstag, 18.04./25.04.13 von 13-13:45 Uhr
              
Wir hoffen auf eure Unterstützung!
 
Euer Dirty Planet Team :)
 

Samstag, 30. März 2013

Vielleicht haben sich ja einige von euch gefragt warum wir in den letzten Wochen keinen Artikel mehr veröffentlicht haben. Wir hatten in den letzten Wochen sehr viele Termine wegen unserem anstehendem Projekt, zum Beispiel mit unserer Oberbürgermeisterin Frau Dr. Seelbinder und einem Experten des Landesamts für Umwelt (Danke nochmal dafür!). Genauere Informationen zu unserem Projekt erhaltet ihr in den nächsten Wochen ;) 

Hier gibts schon mal einen kleinen Vorgeschmack zu unserem Projekt:

GEOTHERMIE (Erdwärme)
Geothermie bzw. Erdwärme bezeichnet die in der Erdkruste gespeicherte Wärme oder auch Energie, die entzogen und genutzt werden kann. Sie zählt zu den regenerativen Energien. Nutzen kann man sie zum Beispiel bei der Erzeugung von Strom aber auch zum Wärmen oder Abkühlen von Gebäuden. Grundsätzlich gilt, dass die Temperaturen pro 100 Meter um ca. 3°C ansteigen.
Es gibt verschiedene glichkeiten die Wärme der Erde zu entziehen. Im Folgenden findet ihr eine Möglichkeit:

OBERFLÄCHENNAHE GEOTHERMIE

Die Nutzung der Erdwärme in den oberen 400 m wird als "Oberflächennahe Geothermie" bezeichnet. Die Bereiche darunter werden der "Tiefen Geothermie" zugeordnet.
 
Auch hier kann man wieder zwischen verschiedenen Varianten unterscheiden, die Erdwärme zu gewinnen. 

Eine Erdwärmesonde ist eine davon:
Mittels Erdwärmesonden wird die Wärme in der Tiefen erschlossen, da die Sonden senkrecht in die Tiefen gebohrt werden. Zum Einsatz kommen sie bei Neubauten, aber auch bei der Heizungssanierung bestehender Gebäude oder zum Kühlen. 

> typische Tiefen:  40-100m            


  



Freitag, 22. März 2013

Keine neuen Posts ?


Sicher wundert ihr euch, warum wir seit einiger Zeit keine neuen Posts mehr veröffentlichen.
Das kommt daher, dass wir zur Zeit unser erstes Projekt zum Thema Umweltschutz starten :
wir haben uns das Ziel gesetzt, an unserer Schule ein Pilotprojekt zum Thema Geothermie (Erdwärme) zu starten.
Zu diesem Zweck haben wir uns schon einen Vortrag von einem Experten des Landesamts für Umwelt (LfU) angehört und ein Gespräch mit unserer Bürgermeisterin geführt.
Als kleines " Startkapital " wollen wir den Erlös einer Kleidertauschparty an unserer Schule verwenden, die wir nun auch vorbereiten müssen.

Sonntag, 3. Februar 2013

Gutes für die Umwelt tun : regional und saisonal einkaufen


Wenn man an frische Erdbeeren denkt, verbindet man damit auch meistens den Sommer.
Denkt man an deftige Gemüseeintöpfe mit unterschiedlichem Kohl, verbindet man damit den Winter. Doch in der heutigen Welt ist es aufgrund der Globalisierung möglich, das ganze Jahr über die Lebensmittel zu genießen, auf die wir gerade Hunger haben.

Allerdings hat das auch schwerwiegende Folgen für die Umwelt, u.a. der enorme CO2-Ausstoß durch die langen Transportwege beim Import exotischer Lebensmittel.

Hier einige Vorteile des regionalen und saisonalen Einkaufs:

Ø      optimale Frische & besserer Geschmack
Ø      weniger CO2-Ausstoß
Ø     niedrigere Energiekosten (z.B. für die Beheizung
       der Gewächshäuser)
Ø      manchmal niedrigere Preise
Ø      Unterstützung der heimischen Landwirtschaft
Ø      Intensiverer Genuss der saisonalen Lebensmittel, da sie
       nicht das ganze Jahr verfügbar sind
Ø      Abwechslungsreicheres Essen
Ø      Schaffen von Arbeitplätzen in der Region
Ø      Keine Pestizide



 

Einige Links zum Thema:
http://suite101.de/article/einkaufen-aus-der-region-a62716#axzz2Jqc5UPzV
http://www.oekoland-bayern.de/oekoland-bayern/die-oeko-verbaende-in-bayern/


http://www.aid.de/ernaehrung/saisonkalender.php

 

Samstag, 2. Februar 2013

Ist ein Leben ohne PLASTIK möglich?

Plastik ist aus unserer heutigen Gesellschaft leider nicht mehr wegzudenken, da fast alles aus Plastik besteht! Ich selbst habe einen kleinen Versuch gemacht und habe einen Teil der Dinge, die entweder aus Kunststoff bestehen oder diesen enthalten, von zu Hause gesammelt!
Hier seht ihr das Ergebnis, das ich schon in kurzer Zeit zusammen hatte (und das ist noch längst nicht alles):


Vielen Produkten sieht man auf den ersten Blick gar nicht an, dass sie Plastik enthalten. Wer würde denn schon auf die Idee kommen, dass Kissen unter diese Dinge fallen? Doch wer genau hinsieht, der entdeckt, dass beispielsweise der Reisverschluss aus Plastik besteht!

Kunststoffe ziehen leider schwerwiegende Folgen für die Gesundheit, aber v.a. auch für die Umwelt nach sich:

Gesundheit:
-Kunststoffe enthalten Weichmacher (meist verkaufte Chemikalien), welche den Kunststoffen zugesetzt werden, damit die Endprodukte weicher und flexibler werden (z.B Schuhsohlen)
-diese sammeln sich im Hausstaub oder können sich aus dem Plastik lösen
 > durch atmen oder essen werden sie aufgenommen
      > gerade in Kindergärten ist das ein Problem
-Folgen:
Eindeutige Folgen gibt es nicht, da viele unterschiedliche Gruppen von Weichmachern existieren. Bei Einigen weiß man jedoch, dass sie den Hormonhaushalt durcheinander bringen und stehen sogar unter Verdacht Diabetes auszulösen!!!

Umwelt:
-Plastik zersetzt sich nur langsam (oft mehrere 100 Jahre) > es sammelt sich immer mehr Müll auf der Erde
 > im Nordpazifik gibt es einen Plastikstrudel, der immer weiter anwächst. Dieser ist schätzungsweise doppelt so groß wie Texas!!!! 


-jährlich sterben mehr als 1 Million Seevögel und 100.000 Meeressäugetiere, da sie oft nicht unterscheiden können, ob es Plastik oder Nahrung ist.

 > die Tiere ersticken oder verhungern!!!

Was könnt ihr dagegen tun?:
-achtet beim Einkauf darauf, keine Plastiktüten zu benutzen
-achtet auf das Siegel:

-hier findet ihr auch noch ein kleines Experiment: "eine Woche ohne Plastik" mit wertvollen Tipps Plastik zu umgehen:

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2011/1129/007_plastik.jsp  

Probiert doch auch mal so ein Experiment aus oder sammelt das Plastik bei euch zu Hause!
Ihr werdet staunen wie viel Dinge es bei euch gibt, die aus Plastik bestehen! 

Meine Meinung, nachdem ich diesen Artikel geschrieben habe:
Mein kleiner Versuch hat mir schon gereicht, um zu sehen, dass sich alles nur noch um Pastik dreht. Als ich mich zu Plastik ein wenig schlau gemacht habe, ist mir erst bewusst geworden, was wir der Umwelt und uns selbst eigentlich antun. Ich hoffe, dass auch ihr dieses Problem erkennt und ihr selbst in Zukunft mehr darauf achten werdet! :D

Quellen:
-www.greenpeace.de
-www.bund.net/themen_und_projekte/chemie/chemie_im_alltag/plastik/
-de.wikipedia.org/wiki/weichmacher
-www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeiträge/2011/1129/007_plastik.jsp