Dirty Planet

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Montag, 16. Dezember 2013

Kleidung kaufen - aber fair


16 Stunden am Tag arbeiten, verschmutzte Luft, giftige Ausdünstungen, fehlende fehlende Arbeitsschutzbedingungen, zu niedrige Löhne, Verletzung der Arbeits- und Menschenrechte, Kinderarbeit,...
Das gehört zu einem ganz normalen Arbeitsalltag eines Arbeiters in Kleidungsfabriken in Entwicklungsländern. Im Vergleich zu europäischen Verhältnissen sind das, für uns, unvorstellbare Arbeitsbedingungen. In Entwicklungsländern ist die Gesundheit und oft sogar das Leben der Arbeiter dort in Gefahr. Das Schlimme ist, dass die meisten Firmenbesitzer aus wohlhabenden Ländern, auch aus Deutschland, sind und ihre Waren in Ländern, wie zum Beispiel China produzieren lassen, weil die Arbeiter dort einen niedrigeren Lohn bekommen und die Firma so mehr Umsatz macht.
Natürlich möchte man, wenn man Kleidung kauft so wenig Geld wie nur möglich ausgeben und man freut sich, wenn man ein T-Shirt für 5 Euro erwerben kann, aber würde man die Arbeiter, die das T-Shirt hergestellt haben fair bezahlen, würde es wesentlich mehr kosten. Es muss aber nicht sein, dass die Arbeiter einen "normalen" Lohn bekommen, nur weil das Kleidungsstück sehr teuer ist. 
Man könnte aber auf dem Schildchen im Kleidungsstück nachschauen, aus welchem Land es kommt ("Made in Germany"). Außerdem gibt es Firmen, die sich für die faire Produktion und Handel von Kleidung einsetzen.
  Zum Beispiel: "Avocadostore" (www.avocadostore.de),
oder "Hessnatur" (www.hessnatur.com).
Dort kostet die Kleidung zwar viel mehr, als bei anderen Geschäften, aber man kann wenigstens davon ausgehen, dass die Arbeiter einen Lohn bekommen, von dem sie leben können. Man möchte natürlich nicht nur solch teuere Produkte kaufen, aber, wenn man das ab und zu macht, ist das viel besser als nur Billigkleidung zu kaufen. 


Außerdem ist das Problem der Ausbeutung in diesem Video noch näher erklärt:

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